Forschung
Conditional and cumulative live birth rates after blastocyst transfer
We aimed to investigate live birth rate (LBR), cumulative live birth rate (CLBR) for consecutive fresh and frozen-thawed in vitro fertilization (IVF) cycles, and CLBR after an entire IVF programme involving multiple ovarian stimulations using blastocyst transfer only.
Study design
From January 1 st 2014 to December 31 st 2018, we included women aged 18–45 years who initiated IVF or intracytoplasmic sperm injection at Aagaard Fertility Clinic, Denmark. The primary outcome was live birth, and secondary outcomes were a positive hCG blood test and ongoing pregnancy confirmed by ultrasonography. All proportions were estimated for initiated and transferred cycles with 95 % confidence intervals (CI). We used a conservative strategy, assuming that none of the women who did not return for further treatments had a live birth.
Conclusion
Compared to other studies of CLBR after multiple ovarian stimulations using cleavage stage transfer, our study presents a considerable effect in the IVF success rate when using blastocyst transfer only. In a clinical setting, transfer of blastocysts seems to be a viable method.
WIR BEGINNEN IN UNSEREM HAUSE MIT EINEM PH.D.-PROJEKT
Am 1. Januar begann in der Aagaard Klinik ein Industrial Ph.D.-Projekt zur Spermaqualität bei Männern.
Das Projekt, das an der Klinik stattfindet, und von der Molekularbiologin Anne Sofie Rex durchgeführt wird, wird u. a. untersuchen, ob es einen Zusammenhang gibt zwischen Brüchen auf dem DNA-Strang in Samenzellen und deren Fähigkeit, Eizellen zu befruchten. Das Projekt wird ebenfalls untersuchen, ob Nahrungsergänzungsmittel, die Granatapfelextrakt und Galgantwurzel enthalten, einige der Brüche „heilen“ können und somit die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft bei der Partnerin erhöhen.
Die Untersuchungen für das Projekt werden mithilfe eines Durchflusszytometers durchgeführt, mit dem die Samenzellen voneinander getrennt werden und in eine lange Reihe gelegt werden können; hiernach wird jede einzelne Samenzelle beleuchtet, und je nachdem, ob es in den Samenzellen wenige oder viele DNA-Schäden gibt, fluoresziert das Licht unterschiedlich. Mittels dieser Technik ist es möglich, 10.000 Samenzellen innerhalb kurzer Zeit zu untersuchen und somit ein genaues Bild der „inneren“ Qualität der Samenzellen zu erhalten.
Anne Sofie Rex ist seit dem 1. Januar 2016 für ein Ph.D. Studium am Universitätsklinikum Odense eingeschrieben. Das Projekt wird u. a. über den Innovationsfond finanziert und wird in erster Linie von Professor, Oberarzt und Ph.D. Jens Fedder betreut. Jørn Aagaard, Chefarzt und CEO der Aagaard Klinik, betreut das Projekt mit.
Die Hoffnung ist, dass die Aagaard Klinik den Fertilitätspatienten, die aus unbekannten Ursachen nicht auf natürliche Weise schwanger werden können, noch besser helfen können wird. Ein weites Ziel ist, den Patienten, die von der Samenbank der Klinik, Aagaard Skejby CryoBank, Spendersamen kaufen, besseres Sperma anbieten zu können.
HOCHQUALITATIVE DIAGNOSTIKGERÄTE
In der Aagaard Klinik liegt der Fokus auf Resultaten durch Forschung und Wissen. Daher sind unsere Diagnostikgeräte von hoher Qualität. Die Klinik hat u. a. ein Ultraschallgerät (Voluson 730 3D/4D), mit dem hochmoderne Untersuchungen durchgeführt werden können, sowohl in Verbindung mit gynäkologischen Untersuchungen und Operationen als auch in Verbindung mit Fertilitätsdiagnostik und -behandlung.